Fechtclub freut sich über Rollstuhlspende

Der Fechtclub Kassel freut sich über die Spende von zwei hochwertigen Rollstühlen und hofft, in Zukunft Fechten wieder verstärkt für Rollstuhlsportler anzubieten. Beim integrativen Sportfest im Kasseler Auestadion war der Kontakt zwischen dem FCK und dem Sanitätshaus Brandau entstanden, als Rehatechniker Pascal Hinke sich den Stand des FCK ansah und beschloss, ihn durch eine Spendes eines Hauses zu unterstützen.

Die Rollstühle aus dem FCK-Fundus sind deutlich in die Jahre gekommen, sodass die Freude groß war, als Hinke jetzt zwei gebrauchte, aber sehr gut gepflegte Rollis in die Fechthalle brachte. Das Sanitätshaus beziffert den Wert der Spende auf 600 bis 800 Euro.

Fechten eignet sich hervorragend als inklusive Sportart, weil sie auch durch „Fußfechter“ ausgeübt werden kann. Beim Gefecht sitzen beide Kontrahenten in Rollstühlen, die in einem Gestell mit einem festgelegten Abstand zueinander stehen. Die Treffer fallen durch Bewegungen der Arme und der Oberkörper. Wie beim Fußfechten kommt es auch hier auf Schnelligkeit, Treffgenauigkeit und eine gute Strategie an.  

Der FCK hat in der Vergangenheit mit Katja Lüke eine Paralympicsteilnehmerin in seinen Reihen gehabt und würde sich freuen, wieder Rollstuhlfechter oder-fechterinnen zu finden. Der Verein hat speziell ausgebildete Trainer für die Sportart.

Kontakt: vizepraesident@fechtclub-kassel.de

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