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Ihren Heimvorteil haben die Degenfechterinnen und -fechter des FCK beim Herkulesturnier genutzt und Medaillen in allen drei Farben errungen.
Besonders stark präsentierte sich Elio Süvern in der Altersklassse U15. Unter 19 Startern kämpfte er sich Gefecht um Gefecht ins Finale vor, wobei das Halbfinale gegen Haomeng Zhang mit 15:14 hauchdünn war. Im Finale gegen Elia Müller (Bad Nauheim) zeigte sich Elio nervenstark und holte den Sieg mit 15:11 nachhause. Stark war auch Julian Werners Leistung, der erst im Halbfinale knapp gegen Müller ausschied, auch hier war es nur ein Treffer, der den Unterschied machte. Finn McDonagh auf Platz 13 rundete das Kasseler Ergebnis ab.
Ebenfalls Gold ging an Sophia Thomas (U9), die das Finale gegen ihre Vereinskameradein Hasti Zeilfelder 10:8 gewann, Hasti erhielt Silber.
Am stärksten waren die Seniorenwettbewerbe besetzt, in denen der FCK ebenfalls glänzte. Bei den Damen holte Katrin Meißner die Silbermedaille, nachdem sie das Finale gegen Fiona Fricke (Eintracht Frankfurt) 14:15 verlorengeben musste. Mit Christine von der Ahé (5.) und Elisa Süvern (6.) schafften es zwei weitere Kasselerinnen ins Finale der besten acht. Weitere gute Platzierungen sicherten sich Pauline Glaser (10.), Martina Neitzke (12.), Sabine Glaser (15.) und Heike Dithmar (22.).
Trotz längerer Verletzung zeigte Moritz Glaser im Feld der33 Starter bei den Senioren eine großartige Leistung und holte ebenfalls Silber. Im Finale unterlag er Dauerrivalen David Dergay (FC Offenbach) 9:15 und sicherte sich mit seinem Erfolg wichtige Punkte für die hessische Rangliste. Mit Tushiq Sodnomdarjaa (14.), Antonio Mijatovic (16.), Remi Peters (20.) und Denys Buhai (28.) konnten sich weitere FCKler im starken Teilnehmerfeld behaupten.
Gut schlug sich auch Marlene Glaser (U13) mit einem 5. Platz. Im U15-Wettbewerb belegte Marlene den 11. Platz, Greta Schulze wurde 12.
Im Herrendegen U13 kam Mats Malte Werner auf Rang 6, Frederick Fares auf Platz 8.
Nicht nur sportlich fiel die Bilanz des Turniers aus Kasseler Sicht positiv aus. Auch die Organisation des Turniers mit 123 Starts lief wieder reibungslos. Das ging nur mit vielen Helferinnen und Helfern aus dem Verein, die das Herkulesturnier erst möglich machen. Das Turnier trägt in Erinnerung an den verstorbenen Kasseler Fechtmeister seit einigen Jahren den Untertitel Maître-Dominique-Gauvillé-Gedächtnisturnier.
(Olaf Dellit/Fotos: Sabine Glaser)
